DAS GUTE MORGENDAS GUTE MORGENDAS GUTE MORGEN
  • Home
  • DAS GUTE ABENDgespräch
  • 10 Thesen
  • Die Kampagne
  • Statements
  • Initiatoren

Ansicht vergrößern oder verkleinern

Wählen Sie den Browser aus, den Sie benutzen:

Anzeigegröße ändern in Firefox
  • Klicken Sie rechts oben auf die Menüschaltfläche. Das Menü öffnet sich, und ganz oben sehen Sie die drei Schaltflächen zum Zoomen.
  • Verwenden Sie die Schaltfläche + zum Vergrößern oder die Schaltfläche - zum Verkleinern der Ansicht. Die Zahl in der Mitte zeigt den aktuellen Zoomfaktor an. Mit einem Klick auf diese Zahl setzen Sie den Zoomfaktor zurück auf 100 %. Sie sehen den aktuell eingestellten Zoomfaktor auch in der Adressleiste.
Anzeigegröße ändern im Internet Explorer
  • Drücken Sie die Tastenkombination STRG und + zum Vergrößern oder STRG und - zum Verkleinern.
  • Das gleiche Resultat erreichen Sie, wenn Sie bei gedrückter STRG-Taste das Mausrad vor oder zurück drehen.
Anzeigegröße ändern in Safari
  • Um die Anzeigegröße zu vergrößern, drücken Sie Befehlstaste-Plus-Zeichen (+).
  • Um die Anzeigegröße zu verkleinern, drücken Sie Befehlstaste-Minus-Zeichen (-).
Anzeigegröße ändern in Google Chrome
  • Klicken Sie rechts oben auf das Symbol "Mehr"
  • Wählen Sie neben "Zoomen" eine der folgenden Optionen aus:
  • Alles vergrößern: Klicken Sie auf das Symbol "Heranzoomen" +.
  • Alles verkleinern: Klicken Sie auf das Symbol "Herauszoomen" -.

Trans·for·ma·ti·on, die

transformieren Verb »umwandeln«, »umformen«, »verwandeln«, »verändern«, lat. transformare;
Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden. In gesellschaftlicher Perspektive werden mit dem Begriff sprunghafte Veränderungen in der politischen, wirtschaftlichen oder technologischen Entwicklung beschrieben.

Auslöser einer Transformation können neue technisch-wirtschaftliche Möglichkeiten als auch deutlich veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse sein.

Jede Transformation ist ein längerfristiger, mehrere Jahrzehnte andauernder Lern- und Suchprozess, der mit vielen Unsicherheiten verbunden ist.
Image

DAS GUTE ABENDgespräch

Die Arbeitskammer des Saarlandes, BEST e.V. & IG Metall Transformationswerkstatt präsentieren ihr neues Talkformat zur Transformation der saarländischen Wirtschaft.

Jeden letzten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr.
Auf Facebook und Youtube – und natürlich hier.


 
DAS GUTE ABENDgespräch – der Eckstein-Stammtisch. Seit Mai drehen wir den Eckstein-Stammtisch einmal im Monat live mit Publikum in der Kneipe des Rechtsschutzsaal Bildstock - dem ältesten Gewerkschaftshaus Deutschlands. Ihr wollt über die Termine und unsere Talkgäste auf dem Laufenden gehalten werden und auch mal im Publikum dabei sein❓

Dann schreibt uns: geschaeftsfuehrung@arbeitskammer.de
Zum Youtube-Channel

NEU: »DAS GUTE ABENDgespräch« jetzt auch als Podcast

Spotify
iTunes

10 Thesen zur Transformation

DAS GUTE MORGEN widmet sich den Fragen, wie im Saarland Transformation erfolgreich gestaltet werden kann – und was es dazu braucht. Die Kampagne rückt dabei diejenigen in den Fokus, die sich Tag für Tag den Herausforderungen des Strukturwandels stellen: die saarländischen Beschäftigten – vor allem in den Industriebetrieben, aber auch im Dienstleistungssektor.

Hier skizzieren wir zehn Faktoren, die für die erfolgreiche Gestaltung von Transformationsprozessen notwendig sind – formuliert als Thesen, wie wir Zukunft gestalten müssen.

Thesen brauchen Diskurs – deshalb fordern wir Dich auf mitzureden. Gestalten wir Transformation gemeinsam!
DAS GUTE MORGEN ist...
#01
MITBESTIMMT
#02
TARIFGEBUNDEN
#03
SOZIAL
#04
ÖKOLOGISCH
#05
INNOVATIV
#06
QUALIFIZIEREND
#07
BERUFSBILDEND
#08
GLEICHGESTELLT
#09
EUROPÄISCH

#10
DEMOKRATISCH
Was fehlt Dir?
SCHREIB UNS!
#01
MITBESTIMMUNG
+10 Thesen - Mitbestimmung
Mitbestimmung im Betrieb oder in der Dienststelle heißt ganz einfach: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben das - in der Betriebsverfassung verankerte - Recht, bei Entscheidungen im Unternehmen mitzureden und mitzugestalten.

Demokratisch gewählte Betriebsräte engagieren sich in den Betrieben im Interesse des Unternehmens – und zwar zum Wohle des Unternehmens, aber eben ausdrücklich auch zum Wohle der Beschäftigten. Zahlreiche Studien u.a. der Hans-Böckler-Stiftung belegen dabei eindeutig:

Mitbestimmung steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Die Arbeitskammer des Saarlandes fasst die Wirkung von Mitbestimmung in Wirtschaft und Gesellschaft wie folgt zusammen:

  • Mitbestimmte Unternehmen agieren innovativer, wirtschaftlich erfolgreicher, nachhaltiger
  • Mitbestimmte Unternehmen fördern Gute Arbeit und sichern Arbeitsplätze
  • Mitbestimmung bildet die Basis für wirtschaftlichen Wandel
  • Mitbestimmung ist demokratisch


Eine Übersicht über die Chancen, die sich durch mehr betriebliche Mitbestimmung auftun, gibt es auf der Webseite des Mitbestimmungsportals der Hans-Böckler-Stiftung – oder direkt im PDF »Mitbestimmung - das demokratische Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft.«
LESETIPP

In der April-Ausgabe des Arbeitskammer-Magazins »AK Konkret« widmet sich u. a. Tobias Szygula von der Technologieberatungsstelle BEST Saarland e. V. der Bedeutung von Mitbestimmung und ihrer Rolle für die anstehende Transformation.

Das PDF dazu gibt hier zum Download.
Die seit 2019 alle zwei Jahre stattfindende Messe »MITBESTIMMUNG Saar« erzählt jede Menge Erfolgsgeschichten, wie Mitbestimmung zum Vorteil für die Beschäftigten aber auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden kann.

Eine spannende Übersicht gibt es auf der Webseite der Arbeitskammer und auf dem Youtube-Kanal:

Wie mitbestimmt wird...

Das Bindeglied zwischen Beschäftigten und Unternehmensleitung ist der Betriebsrat. Seine Aufgabe ist es, die Interessen der Belegschaft zu bündeln und zu vertreten, für die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen und von Tarifverträgen und Arbeitsschutzregelungen zu sorgen.

Zugleich ist er ein starkes Sprachrohr zur Unternehmensleitung und daher ein wichtiges Element bei der Ausgestaltung der Transformation.

Die Kolleginnen und Kollegen der IG Metall Neunkirchen haben im Vorfeld der Betriebsratswahlen 2022 ein Video entwickelt, was die Kernaufgaben sehr einprägsam zusammenfasst.

Starker Betriebsrat = starke Mitbestimmung – eine einfache, aber wegweisende Formel.
#02
TARIFBINDUNG
+10 Thesen - Mitbestimmung
DGM ist tarifgebunden

  • weil in tarifgebundenen Unternehmen die Beschäftigten in der Regel bessere Arbeitsbedingungen haben und viel besser bezahlt werden.

  • weil nur eine hohe Tarifbindung vor der Ausbreitung von Niedriglöhnen schützt. Denn nur Tarifbindung setzt Standards, die deutlich über gesetzliche Mindestanforderungen hinausgehen.

  • weil nur allgemeinverbindliche Tarifverträge auch nicht tarifgebundene Unternehmen verpflichten, sich an tarifliche Standards zu halten, etwa beim Gehalt.

  • weil öffentliche Aufträge im Saarland und auch bundesweit nur noch an tariftreue Unternehmen vergeben werden sollen.

Tarifbindung verbessert Einkommenschancen

Die Bruttomonatsverdienste von Tarifbeschäftigten in Vollzeit liegen im Saarland mehr als 20 % über den Verdiensten von Beschäftigten, die nicht unter die Tarifbindung fallen. Das entspricht einem Vorsprung von fast 800 Euro bzw. 725 Euro bei Fachangestellten. Im Produzierenden Gewerbe ist der Unterschied noch deutlicher: Hier fallen die Verdiente von Tarifbeschäftigten rund 38 % höher aus. Das heißt, die Beschäftigten verdienen rund 1.200 Euro mehr bzw. 1.000 Euro bei Fachangestellten als Arbeitnehmer*innen in Betrieben ohne Tarifbindung. Im Dienstleistungsbereich sind die Unterschiede mit jeweils 13 % bzw. je rund 500 Euro deutlich geringer. Trotz dieser Unterschiede profitieren aber auch nicht tarifgebundene Beschäftigte von Tarifverträgen. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels müssen sich nämlich auch nicht tarifgebundene Betriebe an tariflichen Eingruppierungen orientieren, um im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte nicht ins Hintertreffen zu geraten. Sonst arbeiten die Beschäftigten nämlich in Betrieben, die mehr bezahlen!

Deswegen ist es auch so wichtig, dass Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklärt werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklären lassen – aber nur wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer zustimmen. Das bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen und Löhne dieses Tarifvertrags auch für alle bisher nicht tarifgebundenen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen innerhalb des Geltungsbereichs des Tarifvertrags verbindlich sind. Die Zahl dieser Erklärungen ist in der Vergangenheit kontinuierlich zurückgegangen, hauptsächlich in Folge einer zunehmend restriktiven Haltung der Arbeitgeberverbände. In Deutschland gibt es aber immer noch über 200 allgemeinverbindliche Tarifverträge – einige gelten bundesweit – andere nur in einzelnen Bundesländern.

Welche das sind, findet Ihr hier auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.



Forderung:
Gerade in Branchen mit wenigen Tarifverträgen und schwächerer Verhandlungsmacht der Gewerkschaften - wie etwa im Einzelhandel – kann die Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit ein Mittel sein, für die Beschäftigten höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und bessere Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Um das zu erreichen, muss dringend das Vetorecht von Arbeitgeberverbänden einer Branche gegen die Allgemeinverbindlichkeit von branchenfremden Tarifverträgen – also Tarifverträgen, die sie gar nicht betreffen - abgeschafft werden.

Und noch etwas wird deutlich: Wo Beschäftigte mitbestimmen und Tarifverträge gelten, sind Gleitzeit, Homeoffice, kürzere Wochenarbeitszeit oder besser vergütete Wochenendarbeit weiterverbreitet. Auch Fluktuation und Fehlzeiten unter den Beschäftigten sind in diesen Betrieben meist geringer. Tarifbindung und Mitbestimmung lohnt sich also nicht nur für die Beschäftigten, sondern mittel- und langfristig auch für Unternehmen!

Fairer-Lohn-Gesetz im Saarland

Das Saarland hat seit Dezember 2021 ein Fairer-Lohn-Gesetz. Das gibt vor, dass öffentliche Aufträge nur an solche Unternehmen vergeben werden dürfen, die sich im Rahmen des Gesetzes mit ihren Arbeitsbedingungen und Löhnen an Tarifverträgen orientieren. Damit sollen Unternehmen, die ihre Beschäftigten nach Tarif bezahlen, bei der Vergabe öffentlicher Aufträge geschützt werden. Das Gesetz unterstützt damit nachhaltige Geschäftsstrategien, die sich an einem Qualitätswettbewerb statt an einem Niedriglohnwettbewerb orientieren.  Und das ist für Kommunen und Arbeitnehmer*innen enorm wichtig: Für Kommunen ist es wesentlich besser, dank des Fairer-Lohn-Gesetzes einen entsprechenden Ordnungsrahmen zu setzen, als mit der eigenen öffentlichen Auftragsvergabe Niedriglöhne zu ermöglichen. Denn Niedriglöhne müssen am Ende aus den kommunalen Kassen durch Aufstockungsbeiträge subventioniert werden, weil die Beschäftigten mit Niedriglöhnen nicht genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt allein zu bestreiten.

Hier geht es zum Fairer-Lohn-Gesetz


Das saarländische Fairer-Lohn-Gesetz sollte auch ein Vorbild für den Bund sein. Die neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Stärkung der Tarifbindung als Ziel herausgehoben. Die öffentliche Auftragsvergabe des Bundes soll künftig an die Einhaltung eines repräsentativen Tarifvertrages der jeweiligen Branche gebunden werden.

#03
SOZIAL
+10 Thesen - Mitbestimmung

DGM ist sozial

  • weil es »Gute Arbeit« schafft. »Gute Arbeit« bringt die Beschäftigten gesund durch ihr Arbeitsleben. Von »Guter Arbeit« kann man leben und »Gute Arbeit« schafft Armut ab.
  • weil nur ein ausgebauter und solidarischer Sozialstaat vor allgemeinen Lebensrisiken wie Krankheit, Alter, Pflegebedürftigkeit und Arbeitslosigkeit schützt.
  • weil nur ein starker Sozialstaat die Grundlage für eine solidarische, demokratische und sichere Gesellschaft ist.
  • weil nur ein inklusiver Sozialstaat Menschen mit Behinderungen eine voll umfängliche, selbstbestimmte, diskriminierungsfreie und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht.

Die Grundlage für DAS GUTE MORGEN sind Arbeitsplätze nach den Leitlinien Guter Arbeit und ein Sozialstaat, der für soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger sorgt.

Was heißt GUTE ARBEIT?

Das Konzept »Gute Arbeit« ist ursprünglich von den Gewerkschaften als »Gegenkonzept zur Verhinderung schlechter Arbeitsbedingungen« entwickelt worden. Das Leitbild von Guter Arbeit stellt bis heute das Zukunftskonzept gewerkschaftlicher Arbeit in Deutschland dar.

GUTE ARBEIT zeichnet sich aus Sicht der Beschäftigten vor allem durch folgende Merkmale aus:

  • ein festes und faires Einkommen
  • eine reguläre, unbefristete Stelle
  • berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
  • der Erhalt von körperlicher und psychischer Gesundheit
  • die Gleichbehandlung am Arbeitsplatz
  • eine sinnvolle Tätigkeit
  • humane Arbeitszeiten

Mittlerweile haben aber auch Arbeitgeberverbände, Unternehmen, Sozialversicherungsträger sowie Bund und Länder erkannt, welchen direkten Zusammenhang es zwischen guten Arbeitsbedingungen auf der einen und Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft auf der anderen Seite gibt, und haben das Leitbild von "Guter Arbeit" für sich entdeckt. Ein prominentes Beispiel ist die „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt wird.

Ein Meilenstein im Sinne GUTER ARBEIT war die Einführung und ist die beschlossene Anpassung des gesetzlichen Mindestlohnes auf zwölf Euro pro Stunde ab 1. Oktober 2022. Mit der gesetzlichen Erhöhung, die über die bisherigen Anpassungen im Rahmen der Mindestlohnkommission hinaus geht, ist es möglich, den Mindestlohn armutsfest zu gestalten und den Niedriglohnsektor einzugrenzen.

Mehr zu »Gute Arbeit«

+10 Thesen - Mitbestimmung

Und was leistet eigentlich ein Sozialstaat?

Ein starker Sozialstaat macht gesellschaftliche und politische Teilhabe für alle möglich. Das schafft er, indem er für soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit in allen Lebensphasen sorgt.

Einen guten Überblick gibt die Grafik aus der Mitgliederzeitschrift der Arbeitskammer, der AK-Konkret vom Oktober 2020

AK konkret 5/2022

Sozial ist auch Inklusion

DAS GUTE MORGEN ist nur sozial, wenn es auch Menschen mit Behinderungen Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Da gibt es noch einiges zu tun.
AK Analyse 4/2019
#04
ÖKOLOGIE
+10 Thesen - Mitbestimmung
DAS GUTE MORGEN ist ökologisch

  • weil ein sozial gerechtes Leben nur in einer intakten Umwelt gewährleistet werden kann.
  • weil der ökologische Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft alternativlos ist. Es geht um eine zukunftsfähige Energie-, Wärme- und Mobilitätswende.
  • weil Güter und Dienstleistungen so erzeugt und erbracht werden sollen, dass dadurch weder Mensch noch Umwelt ausgebeutet werden.
  • weil Umwelt- und Klimaschutz sowie Soziales zusammengehören.
  • weil der ökologische Umbau der Wirtschaft und grüne Technologien große Chancen für neue, gute Arbeitsplätze bieten und damit Wohlstand schaffen.
  • weil sich nur mitbestimmt ein fairer Weg für eine gleichermaßen grünen wie sozialen Deal sichern lässt.

Die digitale und ökologische Transformation hat begonnen. Das Saarland gehört zu den am stärksten und als erstes betroffenen Regionen. Hier trifft in geballter Form struktureller Wandel auf die aktuelle konjunkturelle Abschwächung. Das Saarland hat aber gleichwohl die Chance, zu den Gewinnern dieser Transformation zu zählen.

Denn die Transformation kann mit einer dynamischen Wasserstoffstrategie zu einem Beschäftigungsmotor in der Region (und darüber hinaus) werden. Bestehende Industriearbeitsplätze und viele daran angebundene Arbeitsplätze in anderen Branchen bekommen eine Zukunft, neue Wertschöpfungsstrukturen mit zukunftsweisender Beschäftigung entstehen. Bereits seit zwei Jahren fordern wir deshalb von der Landesregierung, das Thema Wasserstoffindustrie zum zentralen Handlungsfeld zu machen.

Wasserstoff ist ein europäisches Projekt und kann zu einem gewaltigen Konjunkturimpuls für den gesamten Wirtschaftsraum Europa werden. Das Saarland ist mittendrin und kann hier dank seiner starken Stahl-, Automotive- und Industriezuliefererstrukturen sowie der günstigen Lage in der Großregion seine Aufgaben übernehmen.

Fundamental ist auch: Ökologische, wirtschaftliche und soziale Fragen müssen zusammengedacht werden. Wenn heute die Beseitigung der systemischen Ursachen von Klimawandel sowie Umweltzerstörung diskutiert wird, müssen grundsätzlichen Fragen darüber gestellt werden, wie wir leben, produzieren und arbeiten wollen. Klar ist: Wirtschaftliche Wertschöpfung wird weiterhin benötigt, und zwar in dem Sinne, dass die Ressourcen anhand definierter gesellschaftlicher Bedarfe in öffentliche Investitionen und Güter gelenkt und umverteilt werden. Denn Klimawandel und Klimaschutz sind aufs Engste mit Verteilungsfragen verbunden. Die reichsten 10% der Bevölkerung verursachen mehr als die Hälfte des globalen CO2-Ausstoßes und sind gleichzeitig am wenigsten von den Folgen des Klimawandels betroffen. Die Kosten mancher Klimaschutzmaßnahmen sind für viele ärmere Haushalte kaum zu stemmen. Um die ökologische Krise zu bewältigen und dabei den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern, müssen die Verteilungsfragen gemeinsam mit den ökologischen Fragen beantwortet werden!

Hier haben auch unsere Betriebsräte einen klaren Auftrag. Sie sind gefordert, den Wandel auch in Ihren Unternehmen aktiv mitzugestalten. Denn nur mitbestimmt lässt sich ein fairer Weg für eine gleichermaßen grünen wie sozialen Deal sichern.

 

FAQ

»Wasserstoff: Schlüssel zur Klimaneutralität«

Die IG Metall liefert eine Übersicht zu den dringensten Fragen rund um Wasserstoff.

Mehr zu Wasserstoff

Zur ökologischen Wende gehört auch eine Mobilitätswende.

Der Boom des motorisierten Individualverkehrs scheint ungebrochen. Mit 651 Personenkraftwagen je 1.000 Einwohner hat das Saarland die höchste Autodichte Deutschlands. Zu Fuß, mit dem Rad oder auch mit dem öffentlichen Verkehr wurden vor der Pandemie gerade einmal 27 Prozent aller Wege zurückgelegt. Dabei hat Umweltverbund aus ÖPNV, Fahrrad und Fußverkehr das Potenzial, Mobilität nachhaltig zu gestalten. Mit eindeutigen Verbesserungen für Lebensqualität, Gesundheit, Klima und Sicherheit. Wie kann es gelingen, die Angebote des öffentlichen Verkehrs zu etablieren und neue Kunden zu gewinnen?

Ganz klar: Mit guten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im Verkehrssektor, einem guten ÖPNV als Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität und einer Verbesserung des Angebots. Hierfür braucht es den politischen Willen, eine auskömmliche Finanzierung und ein Miteinander aller Beteiligten.
Fair im Saarland

Unter dem Namen »Fair im Saarland FimS e.V.« tritt ein Bündnis aus den Gewerkschaften ver.di und NGG, dem Netzwerk Entwicklungspolitik Saar (NES), dem BUND, der Aktion 3. Welt Saar e.V. und der Arbeitskammer des Saarlandes an, die nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Die Partner setzen auf gezielte Aufklärung und auf ein Umsteuern bei Konsum, Verhalten und Arbeit.

Der Verein will Arbeitnehmer*innen, Konsument*innen, Schüler*innen und Betrieben künftig Orientierung geben und bei einer angestrebten nachhaltigen Entwicklung unterstützen. Neben Nachhaltigkeitskriterien wie Klima- und Umweltverträglichkeit sind lokale und regionale Faktoren (wie etwa gute Arbeitsbedingungen) fester Bestandteil der Vereinsarbeit.

Fair im Saarland e. V.
#05
INNOVATION
+10 Thesen - Mitbestimmung
DAS GUTE MORGEN ist innovativ,

  • weil der ökologische Umbau und die erfolgreiche Gestaltung von Digitalisierung neue Ideen erfordern – nicht nur im technischen Bereich, sondern auch bei der Organisation und Gestaltung von Arbeit sowie dem sozialen Ausgleich.

  • weil sich in vielfältigen Projekten Arbeitskammer, BEST (Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung e.V.) und die Gewerkschaften gemeinsam mit Forschungsinstituten und Hochschulen für interdisziplinäre Ansätze einsetzen und gemeinsam diese Ideen für ein zukunftsfähiges Saarland entwickeln.

  • wenn die Ideen und Kompetenzen der Beschäftigten dabei stärker berücksichtigt werden

  • weil Betriebe mit starker Mitbestimmung innovativer als andere sind. Betriebsräte haben langfristiges Interesse am Standort ihres Betriebs und sind daher ideale Partner für die Mitwirkung an strategischen Entscheidungen.

  • weil soziale und technische Innovationen für die Gestaltung der Transformation Hand in Hand gehen.

Und Innovationen in Betrieben brauchen starke Mitbestimmung. Unternehmen mit Mitbestimmungen arbeiten häufiger nach der Devise »besser statt billiger«. Sie legen weniger Wert darauf, billiger zu produzieren (die sog. Kostenführerstrategie) sondern setzen auf Innovationen und Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Und das geht nur mit gut ausgebildeten und damit besser bezahlten Fachkräften. Und das bedeutet eine bessere und sichere Zukunft für Unternehmen und ihre Beschäftigten.

+10 Thesen - Mitbestimmung

Auch beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) spielt Mitbestimmung eine entscheidende Rolle.

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Ob im Büro oder in der Produktion – intelligente Systeme beeinflussen zunehmend den Arbeitsalltag der Beschäftigten und stellen damit besondere Anforderungen an Themen wie Qualifizierung und Bildung, Gesundheitsschutz, Datenschutz und vor allen Dingen die Mitbestimmung. Doch ob der Einsatz von KI auch zur Verbesserung der Arbeitsqualität beiträgt, hängt vor allem davon ab wie und unter welchen Voraussetzungen diese in den Betrieben eingesetzt wird.

KI muss partizipativ gestaltet werden, damit die Folgewirkungen richtig abgeschätzt werden können und KI sozialverträglich umgesetzt wird. Arbeitnehmer*innen und ihre Interessenvertretungen müssen deshalb frühzeitig mit eingebunden werden, wenn intelligente Systeme in Unternehmen eingesetzt werden sollen. Das Leitmotiv muss »Gute Arbeit by design« heißen. Die Aspekte Guter Arbeit müssen sich demnach bereits in der Ausrichtung von KI-Systemen wiederfinden. Nur so kann auch für Unternehmen der Einsatz von KI nachhaltig sein.

 

Ein weiterer Aspekt muss ebenfalls stärker in den Mittelpunkt: Ein wesentlicher Einsatzbereich von KI sind Personalentscheidungen, z. B.  für Bewerberauswahlverfahren, zur Personaleinsatzplanung oder zur Leistungsbewertung. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sich viele KI-Systeme aber als reine Black-Box-Modelle, deren genaue Funktionsweise nicht ersichtlich ist, geschweige denn auf Anfrage des Betriebsrats erläutert werden kann. Wir müssen deshalb den Punkt der Transparenz stärker in den Fokus stellen und uns für mehr Erklärbarkeit automatisierter Entscheidungen einsetzen. Speziell die Hersteller solcher Systeme müssen dabei stärker in die Verantwortung genommen werden.


Mit der der Technologieberatungsstelle BEST e.V., einer Tochter der Arbeitskammer des Saarlandes, stehen wir Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen auch bei den Themen KI beratend zur Seite.

Eine spannende Einschätzung, wie innovativ DAS GUTE MORGEN ist, gab Prof. Dr.-Ing. Dirk Bähre vom Lehrstuhl für Fertigungstechnik der Universität des Saarlandes in unserem »DAS GUTE ABENDgespräch« am 10. März 2022.
Video auf Youtube ansehen

Die Arbeitskammer, BEST e.V. und die IG Metall Transformationswerkstatt Saar sind in vielen Projekten aktiv und setzen sich dort erfolgreich für die sozialverträglichen Gestaltung neuer Technologien ein:

RZzKI

Regionales Zukunftszentrum für Saarland und Rheinland-Pfalz

KomZet

Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum

Wasserstoff

Zukunftscampus
Saarlouis

ViSaar

Forschungsprojekt Visuelle Arbeitsgestaltung

#06
QUALIFIZIERUNG
+10 Thesen - Mitbestimmung
Qualifizierung ist der Schlüssel für DAS GUTE MORGEN, wenn:


  • es eine lebensbegleitende und systematische Weiterbildung und Qualifizierung gibt und die Beschäftigten von heute noch die Arbeit von morgen machen können. 
  • es neben lernförderlichen Arbeitsstrukturen vor allem eine Kultur des lebensbegleitenden Lernens gibt.
  • es ein Recht auf Weiterbildung gibt, inklusive einer bedarfsgerechten Finanzierung, damit sich Beschäftigte weiterbilden oder fehlende Berufsabschlüsse nachholen können.
  • Betriebsräte ein echtes Mitbestimmungsrecht bei der Qualifizierung im Betrieb bekommen.
INFO
Unter Federführung der Arbeitskammer des Saarlandes ging im Mai 2021 das »Weiterbildungsportal Saarland« an den Start.

Das Portal bietet eine zentrale Anlaufstelle sowohl für Weiterbildungssuchende als auch für Personalverantwortliche in Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit Überlick über regionale Kurs- und Seminarangebote im Saarland.

Mehr zum »Weiterbildungsportal Saaland«
Mehr zum »Weiterbildungsverbund Saaland«
#07
BERUFSBILDUNG
+10 Thesen - berufsbildend
DAS GUTE MORGEN ist berufsbildend

  • weil eine Ausbildung zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt und die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen ermöglicht.

  • weil eine Ausbildung die Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sichert.

  • wenn alle jungen Menschen nach Beendigung ihrer Schulzeit ein Recht auf einen Ausbildungsplatz mit einem anerkannten Berufsbildungsabschluss erhalten.

  • wenn sich Unternehmen weiterhin in ausreichender Zahl sowie mit einer entsprechenden Attraktivität an der Ausbildung beteiligen.

Jedes Jahr im Herbst veröffentlicht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) seinen Ausbildungsreport. Die Ausbildungsqualität haben diejenigen bewertet, die am besten wissen, unter welchen Umständen sie tagtäglich lernen und arbeiten - die Auszubildenden selbst. Um zu erfahren, wie lange sie täglich arbeiten, was sie dabei lernen und ob sie dabei gut betreut werden, befragt die DGB-Jugend jedes Jahr mehrere Tausend Auszubildende in den laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 25 meistgewählten Ausbildungsberufen beteiligt.

Zum DGB-Ausbildungsreport



Dass mit 67,8 Prozent die große Mehrzahl der jungen Menschen im Saarland die Qualität ihrer Ausbildung als gut oder sehr gut beurteilt, ist sehr erfreulich. Wie der Report 2020 allerdings auch zeigt, gibt es weiterhin viele Probleme und Mängel bei der Ausbildungsqualität. Überstunden, fehlende Ausbildungspläne, ausbildungsfremde Tätigkeiten, fehlende Betreuung durch Ausbilderinnen und Ausbilder sowie das Ausbleiben einer Übernahmezusage bestimmen dabei den Alltag vieler Azubis und offenbaren Verbesserungspotential. Unsere Forderung deshalb: Wenn die Attraktivität der dualen Berufsausbildung verbessert und damit der qualifizierte Fachkräftebedarf gesichert werden soll, muss die Qualität der Ausbildung in den Betrieben beziehungsweise Branchen gesichert werden. Insbesondere sind hier auch die Behörden und Kammern gefordert, ihrem Kontroll- und Schutzauftrag im Sinne der Auszubildenden nachzukommen.

Neben der Ausbildungsqualität stellt für viele junge Menschen auch die in den letzten Jahren stark zurückgegangene Ausbildungsbereitschaft saarländischer Unternehmen ein grundsätzliches Problem dar. Eine Entwicklung, die sich durch die Corona-Pandemie noch verstärkt hat. So ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2020 um 14,1 Prozent deutlich gesunken. Unternehmen müssen mehr in Quantität und Qualität der Ausbildung investieren, um sich die Fachkräfte von morgen zu sichern.


Auch beim Internationaler Jugendkammertag der vier Arbeitskammern Österreich, Luxemburg, Bremen und Saarland setzten sich die zuständigen Jugendreferenten regelmäßig mit der aktuellen Lage junger Menschen auf dem Ausbildungsmarkt auseinander.

Gemeinsame Presseerklärung von Arbeitskammer des Saarlandes, Chambre des salariés de Luxembourg und AK Österreich

Die Arbeitswelt braucht gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte, um die Herausforderungen der ökologischen und digitalen Transformation meistern zu können. Darüber hinaus braucht es für junge Menschen auch bessere berufliche Perspektiven und eine deutliche Aufwertung und Wertschätzung vieler Ausbildungsberufe. Die geplante Ausbildungsplatzgarantie sowie die Stärkung und Modernisierung der Berufsschulen sind dabei wichtige Signale der Ampelregierung im Bund.

Geplant ist auch der flächendeckende Ausbau der Berufsorientierung und der Jugendberufsagentur. Das sind ebenfalls gute Instrumente, um junge Menschen in eine richtige Ausbildung zu bringen. Genauso wie eine vermehrte Verbundausbildung.

Trotz unbesetzter Ausbildungsstellen haben es viele, vor allem leistungsschwächere Jugendliche schwer, einen Ausbildungsplatz zu finden bzw. diesen erfolgreich zu meistern. Der vom Bund geplante Ausbau der Einstiegsqualifizierung, der assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen sind deshalb richtige und notwendige Maßnahmen.

 

Service für Jugendliche und Auszubildende

Für Jugendliche ist es heutzutage schwierig, ein umfassendes Bild über die Vielfältigkeit der Arbeitswelt zu erhalten. Schulabgänger stehen zudem beim Einstieg in das Berufsleben vor großen Herausforderungen. Was heißt es eigentlich, Auszubildender in einem Betrieb zu sein, wie läuft es dort so ab und was kommt alles auf einen zu?

Die Arbeitskammer hält verschiedene Angebote bereit, um Jugendliche und Auszubildenden den Start ins Berufsleben zu erleichtern. Da ist zum einen der Projekttag Schule & Arbeitswelt mit dem die Arbeitskammer direkt in die Schulen geht. Mit dem Projekttag bereitet die AK die Schüler praxisnah und schülerorientiert auf die Arbeitswelt vor. Um den Berufseinstieg besser zu meistern, werden Urteilsfähigkeit und Handlungskompetenz der Jugendlichen gestärkt.

Zur Infoseite

Auszubildende sind auch Mitglied der Arbeitskammer des Saarlandes, zahlen aber keine Mitgliedsbeiträge. Das heißt, Ihnen stehen die kostenlose Arbeits- und Sozialrechtsberatung der AK zur Verfügung.

FAQ zum Ausbildungsverhältnis

Das Azubi-Lexikon der Arbeitskammer soll Auszubildenden den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erleichtern und dabei helfen, Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen. Die AK hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt, die dir eine Orientierung im Dschungel der Arbeitswelt ermöglichen sollen.

Alle Infos zur Ausbildung bekommt Ihr auf dem Jugendportal der Arbeitskammer des Saarlandes.



Übrigens:

Im Betrieb ist die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) Ansprechpartnerin für die Azubis. Das Betriebsverfassungs- oder das Personalvertretungsgesetz legen fest, dass Jugendliche und Azubis in Betrieben mit mindestens fünf Jugendlichen eine eigene Interessenvertretung wählen können. Wählen dürfen alle Azubis, Umschüler unter 25 Jahren und alle Jugendlichen in einem Betrieb, die unter 18 Jahre alt sind. Wählbar sind alle, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die JAV überwacht, ob Gesetze, Verträge oder Vereinbarungen, die für Jugendliche unter 25 Jahren gemacht wurden, eingehalten werden. Dazu zählen das Jugendarbeitsschutzgesetz sowie das Berufsbildungsgesetz, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Die JAV setzt sich für die Interessen der Azubis ein und arbeitet eng mit dem Betriebs-/Personalrat zusammen, indem sie über ihn Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildung oder Beschwerden an die Unternehmensleitung weitergibt.

#08
GLEICHSTELLUNG
+10 Thesen - Mitbestimmung
DAS GUTE MORGEN ist gleichgestellt

  • weil gleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen notwendig ist, um eine eigenständige Existenzsicherung für alle zu erreichen.
  • weil es selbstverständlich sein muss, dass Frauen überall in Führungspositionen gelangen.
  • weil die Themen Familie und Erwerbsarbeit zusammengehören und dies für beide Geschlechter Auswirkungen hat.

Während der vergangenen anderthalb Jahre war die Belastung von Frauen übermäßig hoch. Vor allem im Gesundheitswesen aber auch im Einzelhandel und im Reinigungsgewerbe waren es insbesondere die Frauen, die bei gleichzeitig hohem gesundheitlichem Risiko häufig noch mehr beansprucht waren als bisher. Ähnlich war es im privaten Bereich. Homeschooling der Kinder und Homeoffice der Eltern führten zu einer weiteren Verschiebung der Sorgearbeiten hin zu den Frauen. Dazu schränkten die Frauen ihre Arbeitszeiten im Beruf ein, um den Herausforderungen begegnen zu können. Wir müssen verhindern, dass diese Frauen sich wieder mehr aus dem Erwerbsleben zurückziehen! 

Und noch ein Punkt:
Die Digitalisierung hat enorme Auswirkungen auf Frauen: In der boomenden Digitalbranche sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Im höherwertigen Dienstleistungssektor besteht die Gefahr, dass Arbeitsplätze auf mittlerer Hierarchieebene wegrationalisiert werden. Und das sind vor allem Arbeitsplätze von Frauen. Im Handel und anderen Dienstleistungsbereichen, die stark von Frauen besetzt werden, schreitet die Entwicklung derzeit ebenfalls sehr rasch voran. Bei der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt muss deshalb die Frage der Gleichstellung von Frauen und Männern im Blick behalten werden! Dies gilt umso mehr, weil sich die Entwicklung während der Corona-Krise beschleunigt hat. Hier muss aktiv gegengesteuert werden, etwa durch mehr Qualifizierung und durch eine gleichstellungsorientierte Arbeits- und Organisationskultur.

INFO
Mehr zur Gleichstellung
Mehr zu Frauen im Beruf
Frauen im Beruf (FiB)

Das Saarland hat im bundesweiten Vergleich nämlich einen deutlichen Aufholbedarf bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Diese sind trotz erheblicher Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten immer noch weniger häufig erwerbstätig als im Bundesgebiet. Hinzu kommt ein höherer Anteil an „Mini-Jobberinnen“ im Saarland. Frauen in dieser Beschäftigungsform gehen ein höheres Risiko bei der eigenen Existenzsicherung und für ihre Altersversorgung ein. Außerdem wagen Frauen seltener, sich mit eigenen Ideen selbständig zu machen.

Hier kommt die Netzwerkstelle "Frauen im Beruf" (FiB) ins Spiel. Sie ist seit 2017 bei der Arbeitskammer angesiedelt und wird vom Wirtschaftsministerium sowie über das europäische EFRE-Programm gefördert. Sie ist für die verschiedenen saarländischen Akteure Ansprechpartnerin wenn es darum geht, Frauen in Arbeit zu bringen – und zwar in einer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - oder bei Gründungsfragen zu unterstützen. Mittelfristiges Ziel der Netzwerkstelle ist es, landkreisübergreifende Konzepte zu entwickeln, die die bedarfsgerechten, individuellen und zielgerichteten Beratungs- und Unterstützungsangebote für Frauen bündeln.

Netzwerkstelle FiB
#09
EUROPA
+10 Thesen - Europa
DAS GUTE MORGEN ist europäisch

  • weil die Gestaltung der Transformation eine Aufgabe ist, die nur auf internationaler Ebene bewältigt werden kann.

  • weil die saarländische und nationale Wirtschaft nur innerhalb eines stabilen und starken europäischen Kontextes auf dem Weltmarkt bestehen kann.

  • weil das soziale Europa an Bedeutung gewinnt und so die Lebensbedingungen verbessert und gleichzeitig mit zu fairen Wettbewerbsbedingungen beiträgt.

  • weil der Arbeitsmarkt der Großregion bereits heute der größte grenzüberschreitende Arbeitsmarkt Europas ist.

  • weil wir in der Großregion die Freizügigkeit eines offenen Europas kennen und schätzen gelernt haben.

Europa ist gerade für uns Saarländerinnen und Saarländer seit vielen Jahren alltäglich. Die Vorzüge einer einheitlichen Währung und der Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt erleben viele von uns fast jeden Tag. Was für uns längst selbstverständlich ist, wird von rechten Strömungen in Europa massiv torpediert. Wir stehen für ein solidarisches Europa. Ein Europa der offenen Grenzen und sozialen Gerechtigkeit. Die Errungenschaften der Europäischen Union sind in der Tat oft nicht greifbar. Die Debatte um krumme Gurken und mangelnde Mitbestimmungsmöglichkeiten überschatten in der öffentlichen Wahrnehmung häufig die Vorzüge. Zähe Abstimmungsprozesse, neoliberale Kürzungspolitik und hohe bürokratische Hürden machen es nicht einfach, die Akzeptanz europäischer Politik zu steigern.

Mit ihren 17 Thesen zeigt die Arbeitskammer des Saarlandes deshalb auf, warum Europa vor allem für die Menschen in der Großregion so wichtig ist und warum es sich lohnt, sich für ein solidarisches Europa einzusetzen:

  1. Als Europäerinnen und Europäer haben wir die Freiheit, ohne Grenzen und damit auch ohne Kontrollen in andere EU-Länder zu reisen und dort zu arbeiten.
  2. Die EU kümmert sich mit Transferzahlungen um strukturschwache Regionen. Es fließt Geld etwa in konkrete Infrastrukturprojekte. Von diesen Mitteln profitiert auch das Saarland, u.a. im Tourismus.
  3. Der europäische Binnenmarkt ist wichtig für die exportorientierte saarländische Industrie und ihre Produkte. Er sichert Arbeitsplätze.
  4. Der Euro als gemeinsames Zahlungsmittel macht uns den Alltag als Europäerinnen und Europäer einfacher.
  5. Ein starkes Europa erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der EU und der Mitgliedstaaten gegenüber anderen großen Wirtschaftsblöcken wie etwa USA und China.
  6. Offene Grenzen erhöhen die Chancen für viele tausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gute Arbeit zu finden. Die EU entwickelt soziale Mindeststandards für den riesigen Arbeitsmarkt Europa.
  7. Mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt die EU eine aktive Arbeitsmarktpolitik in den Regionen. Davon profitieren wir hier im Saarland ganz konkret.
  8. Die EU-Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sorgen dafür, dass Barrieren europaweit abgebaut werden.
  9. Europa ist der Motor für mehr Klimaschutz – nationale Alleingänge haben im globalen Wettbewerb keine Chance.
  10. Eine verbindliche Europäische Umweltpolitik hilft, Natur, Umwelt und Tierwelt zu schützen.
  11. Mobilität ohne Grenzen. Dank der europäischen Integration werden wichtige Lücken im Schienennetz an den Grenzen geschlossen.
  12. Die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Berufsausbildung erhöhen die internationalen Berufschancen.
  13. Schüleraustausche, die Möglichkeit doppelter Schulabschlüsse sowie Erasmusprogramme fördern die europäische Identität.
  14. Der Zusammenschluss der Hochschulen in der Großregion bietet Studierenden die Möglichkeit, sich multinational auf die Herausforderungen des Arbeitslebens in Europa vorzubereiten.
  15. Kultur verbindet. Die EU fördert nicht nur in den Mitgliedstaaten das kulturelle Leben, sondern insbesondere grenzüberschreitende, kooperative Projekte.
  16. Gleichstellungspolitik: Die EU ist mit ihren Leitlinien und Rechtsvorschriften zur Gleichstellung der Geschlechter starker Motor für die nationale Gleichstellungspolitik.
  17. Friedenspolitik: Die EU trägt mit ihren Institutionen zur friedlichen Beilegung von Konflikten in Europa bei.

Von besonderer Bedeutung für uns im Saarland: der Arbeitsmarkt in der Großregion

Der Arbeitsmarkt in der Großregion wächst immer mehr zusammen. In der Region ist das Arbeiten im Nachbarstaat keine Seltenheit. Über 251.000 Menschen leben in einem Land und arbeiten in einem anderen. Der Hauptstrom der Grenzgänger pendelt nach Luxemburg ein, ca. 191.000 Einreisende, von denen 100.000 aus Lothringen kommen, 46.000 aus Deutschland und 45.000 aus Belgien. Nach Belgien pendeln ca. 5.200 Menschen aus Lothringen. Das Saarland nimmt 13.500 Grenzpendler aus Lothringen auf. Nach Rheinland-Pfalz pendeln aus Frankreich knapp 1.300 Grenzgänger.

Infografik Penderlerströme


Nicht immer passen alle Arbeits-, Sozial- und Steuergesetze übereinander. Bilaterale Abkommen versuchen, Regelungen zu finden. Doch trotz vieler europäischer Verordnungen und Richtlinien fallen Grenzgängerinnen und Grenzgänger immer wieder durch alle Raster der unterschiedlichen nationalen Regelungen.

Die Task Force Grenzgänger 3.0 setzt genau da an. Die Kolleginnen und Kollegen erarbeiten juristische und administrative Lösungsvorschläge grundsätzlicher Art für Fragen und Problemstellungen von Grenzgängerinnen und Grenzgängern der Großregion und Unternehmen, die in der Großregion Grenzgänger beschäftigen. Die Task Force Grenzgänger ist bei der Arbeitskammer angesiedelt und arbeitet vor allem im Arbeits-, Bildungs-, Sozial- und Steuerrecht. 

Und Grenzgänger, die im Saarland arbeiten, sind Mitglied der Arbeitskammer des Saarlandes. Sie können sich also bei Fragen zum Arbeits- und Sozialrecht vertrauensvoll an die Juristinnen und Juristen der Arbeitskammer wenden und bekommen eine kostenlose Rechtsberatung.

Durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit kommen auch immer mehr Menschen aus Ost- und Mitteleuropa ins Saarland, um hier Arbeit und Einkommen zu finden. Wegen mangelnder Sprachkenntnisse werden diese Menschen oft bei der Arbeitsvertragsgestaltung über den Tisch gezogen. Mindestlohnverstöße, rechtsungültige Kündigungen, Vorenthaltung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind keine Seltenheit. Und eine dritte Gruppe, Menschen aus afrikanischen und arabischen Ländern, die als Geflüchtete zu uns kamen, fassen zunehmend Fuß auf dem saarländischen Arbeitsmarkt. Hier helfen die Saarländische Beratungsstelle für Wanderarbeit und mobile Beschäftigte und die Beratung für Geflüchtete und Drittstaatler.



Gemeinsam für ein starkes und faires Europa

Als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen wir aktiv für mehr Fairness und Gute Arbeit in ganz Europa eintreten, sonst ändert sich nichts – in unserer Region und in ganz Europa. Für die Arbeitnehmer im Saarland sind dabei zwei Fragen zentral. Die EU hat sich mit dem „Green Deal“ auf den Weg gemacht, ihre Wirtschaftsweise fundamental umzugestalten. Diese Transformation betrifft uns alle, und besonders das Saarland. Wie die Transformation gelingt und sozial verträglich ausgestaltet wird, wird die Politik des Saarlandes in den nächsten Jahren wesentlich beherrschen. Und es gilt, das soziale Europa weiter auszubauen. Der Aktionsplan zur Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte, die Mindestlohnrichtlinie und die Europäische Arbeitsbehörde setzen Zeichen. Diese Instrumente für EU-weit bessere Arbeitsbedingungen müssen nun auch genutzt werden.

Zur AK Analyse 10/2021
Zur AK Analyse 06/2020

#10
DEMOKRATIE
+10 Thesen - Demokratie
DAS GUTE MORGEN ist demokratisch

  • weil bei einer Wahlbeteiligung von über 75% Betriebsratswahlen gelebte Demokratie sind.
  • weil in einer offenen Gesellschaft nur ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Lebenslagen, Herkunft, Kultur und Religion die Zukunft sein kann.
  • weil gesellschaftliche Akteure mit wirksamen Strategien gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homosexuellenfeindlichkeit antidemokratischen Tendenzen vorbeugen und entgegentreten und sich so auch gegen die Abwertung von Menschen mit Behinderung und sozial benachteiligten Gruppen einsetzen.

Vom 1. März bis zum 31. Mai sind Betriebsratswahlen im Saarland. Mit Wahlbeteiligungen von in der Regel über 75 % bei den Betriebsratswahlen zeigt sich der starke Wunsch nach Mitbestimmung und demokratischen Prozessen am Arbeitsplatz. Es braucht aber noch mehr Betriebe mit Betriebsräten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Höhere Löhne, faire Arbeitsbedingungen und mehr Innovation: Die betriebliche Mitbestimmung ist für alle Beschäftigten ein Gewinn. Mitbestimmung steht für Gute Arbeit, für die sich die Arbeitskammer gemeinsam mit den Gewerkschaften immer wieder stark macht. Sie braucht engagierte Beschäftigte, die sich für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen und für gute und sichere Arbeitsplätze in ihrem Unternehmen stark machen. Mitbestimmung durch Betriebsräte stärkt die Unternehmen und sorgt für gute Beschäftigung. Gerade jetzt im Strukturwandel mit seinen Herausforderungen zur Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie ist es umso wichtiger, dass die Beschäftigten eine starke Stimme haben und ihre Geschicke mitlenken können.


Mehr zu »Mitbestimmung«
Mehr zu »Betriebsratswahl«
Zu »mitbestimmung.de«

Esther-Bejarano-Filmpreis

Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus haben in den vergangenen Jahren leider eher zu- als abgenommen haben. Die Welt ist unübersichtlicher geworden, die Feinde der offenen Gesellschaft und des freien Wortes werden stärker. Dem müssen wir etwas entgegensetzen. Für die Arbeitskammer des Saarlandes bedeutet das eine Verpflichtung, sich weiterhin zu engagieren und vor allem junge Menschen zu animieren und zum Mitmachen zu bewegen.

Deshalb hat die Arbeitskammer den Aufruf zum 2. „Esther-Bejarano-Preis“ gestartet. Jugendliche sind aufgefordert, sich in kurzen filmischen Beiträgen mit ihrer Umgebung und der Geschichte ihres Ortes auseinanderzusetzen und gemeinsam ein Zeichen setzen für Demokratie, Toleranz und Mitmenschlichkeit, und Flagge zu zeigen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz.

Projekt »Erinnert euch!«

Interkulturelles Kompetenzzentrum

Mit ihrem Engagement im Interkulturellen Kompetenzzentrum in Völklingen-Wehrden widmet sich die Arbeitskammer dem Thema Migration und setzt ein Zeichen für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Ziel ist die Verbesserung des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie die Förderung von Bildung und Qualifizierung benachteiligter Bevölkerungsgruppen.

Dabei arbeiten wir mit dem ebenfalls im Hause ansässigen »BARIŞ – Leben und Lernen e.V.« eng zusammen. So ist das Interkulturelle Kompetenzzentrum eine saarlandweite Anlaufstelle bei migrationsspezifischen Problem- und Fragestellungen. Die in der täglichen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse werden ausgewertet, interpretiert und so aufgearbeitet, dass sie an interessierte Einzelpersonen und/oder Institutionen weitergegeben werden können. Auch bietet das Zentrum Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen.

Neben den Möglichkeiten zum interkulturellen Austausch stehen Bildungs- und Beratungsangebote für alle Altersgruppen im Mittelpunkt einer breiten Angebotspalette.
Interkulturelles Kompetenzzentrum

Rechtsschutzsaal Bildstock

Genauso wie Demokratie und Mitbestimmung ist die Industriekultur ein Teil unserer saarländischen Identität. Ein Juwel der Industriegeschichte ist der Rechtsschutzsaal in Bildstock, er hat Bedeutung über die Grenzen unserer Region hinaus. Der Rechtsschutzsaal ist das ältestes deutsches Gewerkschaftsgebäude.

Er gilt als »Geburtsort« der Arbeiterbewegung an der Saar. In den 1890er Jahren kämpften die saarländischen Bergleute unter Führung von Nikolaus Warken um gerechtere Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Da die damalige Obrigkeit öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel nicht duldete, plante der Rechtsschutzverein den Bau eines eigenen Versammlungsraums. Der Rechtsschutzsaal wurde von den Mitgliedern des Rechtsschutzvereins finanziert. Jeder steuerte eine Reichsmark und zwei Backsteine zum Bau bei.

Rechtsschutzsaal Bildstock

Das morgen ist fürDich unsalle

mehr als

0

Industriearbeitsplätze
im Saarland

ca.

0

Unternehmen
im Saarland

mehr als

0

Jahre
Industrietradition

gemeinsam

0

GUTES MORGEN
gestalten

bereit
für den Wandel

Wandel verändert. Unsere Arbeit, unser Leben, uns selbst. Überwiegt im einen Moment die Vorfreude und die Neugier auf das, was die Zukunft bringen mag, gibt es auf der anderen Seite Unsicherheit und Zurückhaltung.

Unsere Erwerbsarbeit veränderte sich schon immer, mal im Kleinen, mal im Großen. Immer wieder haben wir mit Solidarität und Zusammenhalt Veränderung zu Verbesserungen gemacht – im Interesse der Arbeitnehmerinnen & Arbeitnehmern und für die Gesellschaft als Ganzes.

Doch lässt sich das auch auf die Aufgaben übertragen, die uns von der Transformation gestellt werden? Themen wie Nachhaltigkeit, globaler Wettbewerb, Digitalisierung, Mobilität, demographischer Wandel stehen für vielfältige Herausforderungen. Ebenso vielfältig müssen unsere Lösungsansätze dafür sein.

Mit der Kampagne DAS GUTE MORGEN möchten die Arbeitskammer des Saarlandes und die Transformationswerkstatt einen weiteren Schritt zur erfolgreichen Gestaltung von Transformation gehen – und aufzeigen, worum es bei Transformation und Strukturwandel im Kern geht: Unser aller Zukunft.

Lasst uns die Transformation gemeinsam gestalten.
Icon Anfuehrung

Wandel braucht Macher

Die Transformation wird eine riesen Herausforderung für uns alle. Für DAS GUTE MORGEN müssen wir mitmischen und – vor allem – mit entscheiden.
Dafür brauchen wir dich, mach mit!
Timo Ahr ― DGB Rheinland-Pfalz/Saarland
Image
Image
Icon Anfuehrung

Du bist das Wir

Du bist Teil von DAS GUTE MORGEN im Saarland. Die Transformation ist eine große Herausforderung. Wir können aber gemeinsam mitbestimmen, wie wir den Wandel erfolgreich gestalten. Sei mit dabei und werde Teil der Kampagne.
Thomas Otto ― Arbeitskammer des Saarlandes

Eure Statements – unsere Zukunft

  • Category Title
dgm-statementpost-015551FA00-A826-8B4D-A4FE-E3BAC604B6A9.jpg
dgm-statementpost-03EFC553D3-41C6-B2F8-96A9-52557C346AFC.jpg
dgm-statementpost-0427BD690C-5F34-4533-B50C-292D158C14FA.jpg
dgm-statementpost-02F12AF320-0EAD-6E49-E8B5-8B6093179457.jpg
dgm-statementpost-058FD62FC8-FE10-BA1F-49E4-AB232B73DB75.jpg
dgm-statementpost-07C469A4A3-E62B-9448-9F23-D1D6FE7E69EE.jpg
dgm-statementpost-06F9188169-5ACC-62FD-463E-FEDCD12D8A66.jpg
dgm-statementpost-0922799B0A-904F-064A-6857-274DEC294E0D.jpg
dgm-statementpost-08129D3E26-434C-4270-1C39-A5FE7718CE61.jpg
dgm-statementpost-106724F0AA-08E7-F711-66AA-B8A327DE8C7B.jpg
dgm-statementpost-119FC612D8-A42B-F283-9FD2-078378198FDC.jpg
dgm-statementpost-12E6CABC56-79B8-1C39-CD80-C89F921EDA26.jpg
dgm-statementpost-1504E87E20-035F-FB71-29F1-81F05C86D6EA.jpg
dgm-statementpost-142EECC568-69CD-C055-7363-335271305A30.jpg
dgm-statementpost-13D2BA5272-9159-6C1A-F864-F2117D036317.jpg
dgm-statementpost-160194E3A5-E913-28EE-3230-B5CFEA5D7EA4.jpg
dgm-statementpost-170D64DE25-A78C-67E6-3224-F19AEC20A053.jpg
dgm-statementpost-18AFE0F158-66BE-6086-97E6-C81834F9E261.jpg
dgm-statementpost-20108FF667-E620-3BE3-373F-C39BA2245DBE.jpg
dgm-statementpost-19EFCE61A4-34FC-F057-672A-B845D9E87A16.jpg
dgm-statementpost-217A419EEA-7B10-8241-C9D6-477792BA1AB5.jpg
dgm-statementpost-220D72611E-E922-8930-8BCC-2B8F9A89B039.jpg
dgm-statementpost-23A938E6BA-4DCE-FC6C-0217-4D5CB0ECDA1F.jpg
dgm-statementpost-24C45CB11C-470C-126B-E335-80A4437D13FB.jpg
dgm-statementpost-261C9866E8-F9FF-328A-E0EC-67E155BAF779.jpg
dgm-statementpost-254A46F520-2F9C-A699-D871-F6838DCC5DEA.jpg
dgm-statementpost-2814E8D086-D3EB-2FFE-F1AD-C1668A60E6F7.jpg
dgm-statementpost-2908522231-6FF8-50E4-3F85-607F17B8BAA3.jpg
dgm-statementpost-2780CD2109-C60A-380E-6E74-99AB5ED3BDE7.jpg
dgm-statementpost-3017AA0E2E-AD59-25F3-0922-2D7FD96F8178.jpg
dgm-statementpost-313BA69B3F-6B70-E5F2-DE86-85606FA20D3C.jpg
dgm-statementpost-321F5A07AC-1AE3-9256-F7FD-C6ADD2E80202.jpg
dgm-statementpost-34CD3D16AA-FD56-E21B-5436-D079085E06AB.jpg
dgm-statementpost-334EBDDF17-D270-0A4C-B8E9-DC4B6DF4D62C.jpg
dgm-statementpost-3581E1B941-200D-F4FC-8338-46B1F2A44E04.jpg
dgm-statementpost-360C5E34B0-DDAC-5A72-9B54-3F636EBBEB8C.jpg
dgm-statementpost-372A688119-3AEC-5ACA-B19F-08E3588D0556.jpg
dgm-statementpost-38F7FC3C5F-9886-2566-011C-19F4D5EF8B60.jpg
dgm-statementpost-4170A22300-B202-B56B-B274-A265644569AA.jpg
dgm-statementpost-400D62A0C3-E111-AF69-3E11-1D7AA57A522C.jpg
dgm-statementpost-39169FC753-0B27-E513-C209-EEE1F3B9C522.jpg
dgm-statementpost-43BC4362C3-93AA-3804-3244-773D34132ABD.jpg
dgm-statementpost-44B70895C1-AC52-75B1-25DA-F1620CCC2A21.jpg
dgm-statementpost-427E09AD49-C153-FEAE-4333-C9FD14D2C181.jpg
dgm-statementpost-454D2C4AD0-44B2-7702-8574-A4FCBC9C3387.jpg
dgm-statementpost-4608DB8C5F-91A8-88D1-B299-9D3147EB4EA4.jpg
dgm-statementpost-4705CC2185-08AD-CEF2-AE75-3AFD5281A09D.jpg
dgm-statementpost-49F47943BE-F7BF-3AE4-0F6F-91AD15495545.jpg
dgm-statementpost-50F6012E5D-51A6-D885-7A04-41ACD884295D.jpg
dgm-statementpost-48199538CB-D0D4-F0C1-7D8B-2597AA1DFF65.jpg
dgm-statementpost-5108A4F7E8-666B-12DA-C075-89761543E0FE.jpg
dgm-statementpost-52CE745C79-75E8-C8BF-D404-76FE98070E40.jpg
dgm-statementpost-53631AE003-0F13-F867-D5EA-C99768BC6BB7.jpg
dgm-statementpost-557EEC7653-D9C4-BEC6-AD85-D04551073A1A.jpg
dgm-statementpost-560C98C861-DDA2-52FF-529B-E053C5695D0C.jpg
dgm-statementpost-571D0CC41B-22BF-3F7B-654A-2B6458E2B6C4.jpg
dgm-statementpost-58C2EC3052-E71D-F64F-D9BB-184353F51D2E.jpg
dgm-statementpost-6054AA2CCF-1BF0-C8DD-1345-94044F7A527A.jpg
dgm-statementpost-59EE7EEFAD-3F34-EBB8-A895-D0D746EDBE29.jpg
dgm-statementpost-61F55B38FE-46E1-40BF-5309-E49106BD0AE0.jpg
dgm-statementpost-62405BEEF8-E239-DC2F-E43E-F3BC6F09FDE0.jpg
dgm-statementpost-6348B07DD8-C871-96BF-7C48-1A7D41F4FB9E.jpg
dgm-statementpost-64288803C7-AAAC-095B-25DE-BF2614BDE7F3.jpg
dgm-statementpost-650D60E1F9-2AD3-EA79-F086-26C3D7F21723.jpg
dgm-statementpost-665C1ABAF1-2163-8A4A-D47D-AE012F5195EC.jpg
dgm-statementpost-6735CD41E2-3742-6171-1110-946E1441F59F.jpg
dgm-statementpost-6829BFD7C0-DAC5-76CF-9433-B1C0FA18B308.jpg
dgm-statementpost-69EE2AC0A4-6B2A-180E-82EB-A55521D37969.jpg
dgm-statementpost-70B2E1482F-3457-9FEB-6A39-B9BC4B31858C.jpg
dgm-statementpost-71F600625C-FBD1-9BD2-1320-39F9036B525B.jpg
dgm-statementpost-723411EF93-C3F4-D420-866C-97BAF00F889A.jpg
dgm-statementpost-73858F87CA-6D5D-2219-27A6-55CD9358BBA8.jpg
dgm-statementpost-7439D6E3BE-0D21-A5DB-EA8B-93A7D4166F80.jpg
dgm-statementpost-757D493749-CE98-CF73-81B9-69DE72DDB6B2.jpg
dgm-statementpost-76C4ADF8D5-6C6A-4332-81E4-76D5AFA229C4.jpg
dgm-statementpost-77568C9872-0F41-6C06-B316-04944EF499A8.jpg
dgm-statementpost-783601CC99-1317-AC35-CCC1-7E8C1FC2FD10.jpg
dgm-statementpost-79E2CB16FE-EE59-1BDC-D2CE-8718C1566690.jpg
dgm-statementpost-8080615379-27FA-EE2E-7030-CB574FF72070.jpg
dgm-statementpost-81F2CF2674-4376-400D-83B0-359D8EE7BDFB.jpg
dgm-statementpost-82D4FB1E61-47C5-EFF5-594A-CBCA9D14AC8E.jpg
dgm-statementpost-837BF5C77B-DFD8-01A0-D3E6-F8B2687E9B54.jpg
dgm-statementpost-845440D841-A0FE-0F06-73E2-519A69A0E452.jpg
dgm-statementpost-8596C4AFD2-DC84-9AAD-71F0-C1DB53CE066C.jpg
dgm-statementpost-867463B223-D256-DFF2-A501-0133E5162E0F.jpg
dgm-statementpost-871EF36065-C9D2-CC80-EF52-7B02959D759C.jpg
dgm-statementpost-88ECDA66FB-3AD5-C111-9E99-E862938ECA3A.jpg
dgm-statementpost-89546CC462-7EFB-ED34-E91F-ABA353333AF1.jpg
dgm-statementpost-90B179E70A-7AF6-97F1-7C73-108D543AA943.jpg
dgm-statementpost-91BC7A28DC-46ED-D753-EF96-4534BE67918A.jpg
dgm-statementpost-922DF5BF79-B864-BA41-405C-D2B7DF10207A.jpg
dgm-statementpost-938123B5DF-406C-8B35-13B0-32AE4EB97767.jpg
dgm-statementpost-945F3B0223-4C57-DE3B-8767-CCD9F51CD124.jpg
dgm-statementpost-9509B79FA1-FC88-3AC4-B5C5-26497E4DEBBC.jpg
dgm-statementpost-96C678B274-5DF9-ECA2-172F-9B1D60F990FF.jpg
dgm-statementpost-97CD37DF29-4EB3-3998-EDC7-E34E31201C7D.jpg
dgm-statementpost-98B9C0DF39-0B87-8D15-FF50-DD1F12680095.jpg
dgm-statementpost-995D875A7B-8913-9D28-11D8-62C038525D7A.jpg
dgm-statementpost-100C41B9A60-6E98-2674-91BB-35E0915F7E6C.jpg
dgm-statementpost-10185A56C7A-A40A-1367-22D8-85AD47E3CFBB.jpg
dgm-statementpost-102CC4D7552-202C-3362-0A30-E60C5604CFEE.jpg
dgm-statementpost-103EB957AD6-B214-D49A-4FC8-703F199FECC8.jpg
dgm-statementpost-1040F9B6F58-78CE-E555-3A05-CC063B40ACE6.jpg
dgm-statementpost-1059216474C-EFE1-5370-9282-65D6ED068491.jpg
dgm-statementpost-106E99AC2A5-9291-8339-45DF-DBE82BDC915B.jpg
dgm-statementpost-107A3029959-1068-6E6B-6750-352DEADCEA12.jpg
dgm-statementpost-108449E617C-6104-CDF5-ECCC-2FB253AD12B7.jpg
dgm-statementpost-109562682F0-6D77-7E8B-816E-621880E7AC27.jpg
dgm-statementpost-110004488C6-CA18-F8CE-6EF8-EEA1081805D6.jpg
dgm-statementpost-1117EC853C1-448C-F699-3FE1-CA0738C9776F.jpg
dgm-statementpost-112D6E2E4F4-0484-C067-D122-9C0488C73C59.jpg
dgm-statementpost-113F3230798-FF18-3711-6357-451EEEEDF989.jpg
dgm-statementpost-114712D5768-6047-E958-EF28-88ADA4DE02C9.jpg
dgm-statementpost-115E8C7BEF1-7073-935E-F47E-0A7673FA3BEC.jpg
dgm-statementpost-116EF70A14C-BD79-3048-2B95-6F029518DCDE.jpg
dgm-statementpost-1179A3B4250-41A9-94AF-63C5-D7F4584F09A5.jpg
dgm-statementpost-118A732772B-CA30-AF22-02A2-78B6756F72A8.jpg
dgm-statementpost-11985CB4A8E-5E7C-F9DC-727A-019E9753D7ED.jpg
dgm-statementpost-12025EFD7DC-556D-AE86-3D2F-944749383C8C.jpg
dgm-statementpost-121FCE25325-4D15-7813-5435-5534DCCA4F71.jpg
dgm-statementpost-122C2448523-18A1-0808-4BC6-5A3E18FDD33B.jpg
dgm-statementpost-123E5A4617E-C486-7535-D586-1D3BE4C2E649.jpg
dgm-statementpost-124D0180BAC-542C-312F-9F21-7CDE1676B785.jpg
dgm-statementpost-125A2D4597E-81BB-5D7E-DA1C-F10562B4EB08.jpg
dgm-statementpost-126281F6463-2BC6-07E3-2383-415C9687E464.jpg
dgm-statementpost-127EE41A729-8FC3-FCAC-016D-93ABE65E6874.jpg
dgm-statementpost-128A128D417-966C-7E5A-2F29-F8C42FA4CA69.jpg
dgm-statementpost-129CEF52495-D8F8-FDC5-5FC2-F8A3BE9CFEA0.jpg
dgm-statementpost-1301203660A-AF23-D215-9CCC-7FC7F5632EEE.jpg
dgm-statementpost-13174F2AFAA-5C3D-D0D8-0F5A-D117575B1287.jpg
dgm-statementpost-132B4C8CCB4-E92D-1DAA-3562-565A9D0B8AED.jpg
dgm-statementpost-134EE220A97-6344-794D-3C56-5F4CB97AF856.jpg
dgm-statementpost-13342B56C7B-0FCA-344F-BF9E-3EEFEBB51C8E.jpg
dgm-statementpost-135B90E9892-AF7B-8B06-1F37-BB18EA2D26F4.jpg
dgm-statementpost-13607120ECE-EE9B-3491-FF53-4983F54E9CEA.jpg
dgm-statementpost-13715E7754D-9BD4-64E6-9BA7-3564205943CD.jpg
dgm-statementpost-138B4A927BF-3074-B504-00F4-C8D6B57BA738.jpg
dgm-statementpost-13927C996FA-FD09-60EA-0EF5-B4579E0AAE7B.jpg
dgm-statementpost-1409B91A342-0A83-6C6F-020E-5AE16DB1A70A.jpg
dgm-statementpost-14140225508-9B9E-FDE3-7A50-BE1F9534DC47.jpg
dgm-statementpost-14235DF2EED-DD36-FB07-9E97-920951542F1E.jpg
dgm-statementpost-1443AEFD7FA-C2BF-7247-644D-67556251C07D.jpg
dgm-statementpost-1450B96811F-B552-A123-1F18-78D2BE114B94.jpg
dgm-statementpost-1462DD901E8-2498-5748-D163-D30DDC5A75EA.jpg
dgm-statementpost-1470BF3EF34-447F-5107-5B70-334D75AD0A09.jpg
dgm-statementpost-14836C5BF7F-740F-7BC3-301F-B5A1B0D67C51.jpg
dgm-statementpost-1499578B589-CD32-73A2-DB58-298C1CFF4D23.jpg
dgm-statementpost-151297EF253-6795-462F-434D-AF642B136434.jpg
dgm-statementpost-15054E3D3B2-40B3-3FFE-076C-BD05E3929545.jpg
dgm-statementpost-152B99D2413-F3E8-84EF-066F-5A572AFF0249.jpg
dgm-statementpost-153E8F0F1A3-2335-6448-6673-D5AE8368A0AC.jpg
dgm-statementpost-15426AE72D3-BBF4-6E34-CD43-72EC82D277F2.jpg
dgm-statementpost-1557469CBB1-B775-CD12-D84A-3661DA52E26D.jpg
dgm-statementpost-156DEB51BC4-2B78-0746-E227-CE5D009486B7.jpg
dgm-statementpost-157ED6B7C97-72BE-EBBD-DAB1-CA937409A2CC.jpg
dgm-statementpost-158FE48351E-72A1-EAE3-4600-A12BE60E5E94.jpg
dgm-statementpost-159F55E5DD4-39D3-3494-1757-9678942A360F.jpg
dgm-statementpost-160DCB6771D-3D7A-D8F8-1FA2-093F58479261.jpg
dgm-statementpost-1614491E005-EDD8-E7D8-77BA-B6923B002800.jpg
dgm-statementpost-16271264A70-BDBB-EEDA-821C-1B7E2D2FE05F.jpg
dgm-statementpost-1638735C43E-B0BE-D4E7-ECB0-7696C5696B8D.jpg
dgm-statementpost-164ABD239D3-2CD6-E538-2659-F860B224F322.jpg
dgm-statementpost-165EEB287AD-6A9D-6F39-7665-DA431A8D9757.jpg
dgm-statementpost-16730C2C618-6014-9F8F-E99C-46D1A564F9AC.jpg
dgm-statementpost-168287A0DF7-A590-F8DA-4062-3B448533735D.jpg
dgm-statementpost-1693CDF47CC-B13C-7557-A55E-EE7070D7E292.jpg
dgm-statementpost-17025A64817-4326-DCFA-6471-09D28ECAC692.jpg
dgm-statementpost-1715296F1FB-7614-D1C9-5027-0075513DE8E7.jpg
dgm-statementpost-1727A59BC7E-EE4B-F80B-7638-052E77B5369A.jpg
dgm-statementpost-17343E3B6BB-BEA5-94D1-E878-01BFA0C04E73.jpg
dgm-statementpost-1749A456AF9-1488-7B2C-5685-2BF1AB2AE547.jpg
dgm-statementpost-175FE634023-B297-36A6-277D-B9AF24DA3D18.jpg
dgm-statementpost-17784272C29-0584-5E07-7052-9A0C2E2F0160.jpg
dgm-statementpost-178B29B0289-FAED-C931-0815-80706A01A0A6.jpg
dgm-statementpost-179211E3662-822D-2836-D1A3-57AF45CEAB33.jpg
dgm-statementpost-1800613D6D1-8003-8EDD-334D-C643AD50E148.jpg
dgm-statementpost-1816A684673-6F0E-5122-1F60-286196D6D921.jpg
dgm-statementpost-182783EF66A-75C4-703E-C8AB-62209F6E2AF6.jpg
dgm-statementpost-183687C1F14-4446-6C59-DA20-0F9CEC989C1D.jpg
dgm-statementpost-184D43BFF4E-99E9-6658-D894-E204515F142C.jpg
dgm-statementpost-18556578AFC-9189-2C29-241F-CDC6AA6F35B8.jpg
dgm-statementpost-1861722F29A-092D-E4E8-EB1E-D4DC57D9876E.jpg
dgm-statementpost-1875A3A89E1-D2AB-BF7B-FD11-EFB98D58CC8E.jpg
dgm-statementpost-188932B3275-1C3D-4397-8799-5F004E99B464.jpg
dgm-statementpost-1892DD0602E-7867-F8D7-A6BF-3B78D3278895.jpg
dgm-statementpost-1907879EDD5-457F-1C96-FCF5-5775E91620B6.jpg
dgm-statementpost-19148B7A5C1-B84C-33B0-8D84-04535DECFECC.jpg
dgm-statementpost-1928715B871-E7BF-F898-EE6F-B52DE8572712.jpg
dgm-statementpost-193A349422C-8C96-C69F-DA88-F5CECB0EE158.jpg
dgm-statementpost-1945D0BC0A9-1B31-969E-993B-96D37536294D.jpg
dgm-statementpost-1959B731FD4-DB3C-E79D-4721-259D15DC1A8F.jpg
dgm-statementpost-196AD6F1A71-4AC6-FAC8-ADF2-7F30EEE240BF.jpg
dgm-statementpost-197EB72A027-2AC4-1C45-5414-554BDDEC4D4F.jpg
dgm-statementpost-1988A177391-C411-0110-B1D4-A1200B189604.jpg
dgm-statementpost-199877445C1-13B4-79C3-AC8C-D60E9E7DD0C3.jpg
dgm-statementpost-20032F3DB6D-22CB-7C63-9D60-C0F5CC90755B.jpg
dgm-statementpost-20191EF7319-D841-A41B-B19A-ABBC6B3B80AF.jpg
dgm-statementpost-2024E385656-5093-174E-71DB-ED8E8B555EAF.jpg
dgm-statementpost-203478BA9DD-C6F4-EFE8-6139-82B0C3C7C631.jpg
dgm-statementpost-204FF051468-1F9E-9793-E8A3-DF7EC3B8218B.jpg
dgm-statementpost-2054E68FEB4-7CD1-A0DA-A34A-F524B8C74525.jpg
dgm-statementpost-2062F2B67A7-1AD1-D8C4-C5B3-7E859969FC3E.jpg
dgm-statementpost-2078381C90F-86E2-3CC0-F9DE-6967952068AB.jpg
dgm-statementpost-2089FDB39A8-20CF-6389-67A3-B2AA801B665F.jpg
dgm-statementpost-2099D9CFBA5-4232-1250-F49F-2359A19CA33A.jpg
dgm-statementpost-210BE6CA5E3-51D0-0DF6-68A2-31A7FA8C549F.jpg
dgm-statementpost-21199209391-F5D4-AADF-B107-363D858A1287.jpg
dgm-statementpost-212F3AF03F4-D7B7-1216-4618-640CE5D73935.jpg
dgm-statementpost-214318B1347-D1EF-1DD7-FAD2-E5E9D5D89E7E.jpg
dgm-statementpost-2139E8FC76E-F870-6E9D-5D15-3D75D699EB7E.jpg
dgm-statementpost-2154E6C18F8-6E55-D8B6-D3EF-1F4F212D007D.jpg
dgm-statementpost-21652A8C97C-3281-EA98-10F5-4DC174BB6EED.jpg
dgm-statementpost-217FD741128-1411-3001-87D2-3C0487FA2081.jpg
dgm-statementpost-218960E2921-04A4-F137-612B-8A49F415D7D9.jpg
dgm-statementpost-2198BE51F40-898F-23C0-BD9F-AEE14E581E63.jpg
dgm-statementpost-220B08CDC46-6B62-CD4E-D243-93ABEF6CC573.jpg
dgm-statementpost-2219EA0D503-81E4-9672-7765-71BEAEF6997F.jpg
dgm-statementpost-22226C6578B-AC16-E979-0B41-54326547D150.jpg
dgm-statementpost-223A3E347A9-DC75-EA56-28EB-E7DC651B9040.jpg
dgm-statementpost-224C9CB9D75-8B61-FD20-FBDB-B8F631C2E1B8.jpg
dgm-statementpost-2254B702F92-7051-3C49-1C25-AFD1A273C7CC.jpg
dgm-statementpost-226352553BD-DEF3-E6C4-EE02-769984A20A8D.jpg
dgm-statementpost-227129FE9B9-CA08-388D-4E91-4737F03063A4.jpg
dgm-statementpost-228B1D05BE3-47E3-19A6-0DAB-54BB79BD2EB3.jpg
dgm-statementpost-22928BA7B86-45B7-C8E0-5389-CA470CFEB99D.jpg
dgm-statementpost-2302ED5354D-07E6-FCE9-023D-E4628A52DBC7.jpg
dgm-statementpost-23180B544CA-7429-C7D2-C138-798F572B00A6.jpg
dgm-statementpost-232C4180ABA-BB4E-CC1D-5868-D0681AF490AD.jpg
dgm-statementpost-233E81F7452-03DD-49D8-B628-48F3F10E71B3.jpg
dgm-statementpost-23409072285-A230-5F64-F80E-850B3564FBEA.jpg
dgm-statementpost-23554DA3201-D0BE-E501-F1AA-8F51426DF0DE.jpg

#

dasgutemorgen
Link zu facebook.com
Link zu instagram.com
Link zu youtube.com
Link zu Sharoics
Link zu Sharoics
Sharepics · Banner · Badges
+DAS GUTE MORGEN Logo

Kampagnenlogo Reinform

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dasgutemorgen-sharepic-logo.png"></a>
+DAS GUTE MORGEN Logo

Kampagnenlogo invertiert

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dasgutemorgen-sharepic-logo_invertiert.png"></a>
+DAS GUTE MORGEN Logo

Neutrales Logo mit Domain

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dasgutemorgen-sharepic-domain_weiss.png"></a>
+DAS GUTE MORGEN Logo

Kampagnenclaim mit kleinem Logo

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dasgutemorgen-sharepic-claim.png"></a>
+DAS GUTE MORGEN Logo

Kampagnenbanner

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dgm-sharepic-kampagne_farbe.jpg"></a>
DAS GUTE MORGEN Logo

Vektordatei

+DAS GUTE MORGEN Logo

Banner Domain

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dgm-sharepic-domain_farbe.jpg"></a>
+DAS GUTE MORGEN Logo

Banner Domain transparent

<a href="https://das-gute-morgen.de" target="_blank "><img src="https://das-gute-morgen.de/images/sharepics/dgm-sharepic-domain_transparent.png"></a>

Initiatoren

Logo Arbeitskammer

Arbeitskammer
des Saarlandes

Die Arbeitskammer des Saarlands (AK) ist gemeinsam mit den Gewerkschaften die Stimme der Arbeitnehmer*innen im Land. Sie vertritt die Interessen aller im Saarland sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dazu zählen auch alle, die ins Saarland pendeln, um hier zu arbeiten.

Die Arbeit der AK beruht auf drei Säulen:
beraten, bilden, forschen.

Beratung
Die Arbeitskammer berät ihre Mitglieder kostenlos im Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht. Die Themen reichen von Arbeitslosenversicherung und Kündigung bis zur Krankenversicherung und Wohngeld. Die AK berät außerdem Politik und Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte oder andere Arbeitnehmervertreter*innen.

Weiterbildung
Im AK-Bildungszentrum Kirkel bietet sie Tages- und Wochenseminare zu diversen Themen aus der Arbeitswelt und Seminare nach dem Saarländischen Weiterbildungs- und Bildungsfreistellungsgesetz (SWBG) an.

Forschung & Prognosen
Und sie fördert arbeitnehmernahe Wissenschaft und Forschung. Dazu vergibt die AK auch Forschungsaufträge.

Die AK im Erklärvideo

Dörte Grabbert

Anrufen
E-Mail
Webseite
Logo IG Metall Transformationswerkstatt

IG Metall
Transformations-Werkstatt

Die Transformationswerkstatt Saar ist die Koordinierungsstelle der saarländischen Geschäftsstellen, des Bezirks Mitte und der Vorstandsverwaltung der IG Metall.

Sie hat die Aufgabe, sich als zentrale Einheit einen Gesamtüberblick über die saarländische Wirtschaft zu verschaffen und bietet darüber hinaus ein breites Spektrum an Leistungen:

Koordination & Kommunikation zwischen den saarländischen IG Metall Geschäftsstellen

Entwicklung von industrie-, arbeitsmarkt- & strukturpolitischen Maßnahmen

Networking & Repräsentanz

Gründung regionaler Netzwerke zu Transformationsthemen

Workshops zum Erfahrungsaustausch & Wissenstransfer

Bernd Mathieu

E-Mail
Webseite
dasgutemorgen-logo-klein

Eine Kampagne der Arbeitskammer des Saarlandes
und der IG Metall Transformationswerkstatt

Impressum · Datenschutz

Facebook
Instagram
Youtube

© 2021–2022 DAS GUTE MORGEN

  • Home
  • DAS GUTE ABENDgespräch
  • 10 Thesen
  • Die Kampagne
  • Statements
  • Initiatoren
Diese Webseite verwendet Cookies, um die Bedienerfreundlichkeit zu erhöhen. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Cookies akzeptieren